| ||||||
Die Frankfurter lieben Ihre Skyline! Neben Istanbul und Moskau entwickelt sich die Frankfurter Skyline in Europa am dynamischsten: Der Tower 185 an der Messe ist längst vollendet, und die Europäische Zentralbank hielt uns Jahre in Spannung mit ihren Ankündigungen, ihre neuen Türme am ehemaligen Großmarktgelände zu bauen, es aber dann doch wieder zu verschieben. Mittlerweile ist die neue EZB längst eingeweiht. Am Mainufer entsteht mit der Neubebauung des ehemaligen Degussageländes ein neues Gesicht der Stadt zum Fluss hin. Galten einst einzelne Hochhäuser wie der Messeturm oder der Commerzbankturm als Wahrzeichen der Stadt, ist mittlerweile das Ensemble der Hochhäuser als Wahrzeichen und Symbol der Bankenmetropole fest etabliert. | ||||||
| ||||||
Dawn: view from Bad Soden / Taunus | Doch wo lässt sich ein wenig Abstand zu Hektik, Lärm, Staus und Abgase der Bankmetropole gewinnen, um den perfekten Blick auf die Skyline zu gewinnen und die einsetzende Abendstimmung mit ihren variierenden Lichtverhältnissen einzusaugen? Exponierter Ausguck in Sachsenhausen ist der renovierte Goetheturm als Abschluss eines Spazierganges durch den Frankfurter Stadtwald. Weniger repräsentativ, aber noch spektakulärer blickt man aus dem Treppenhaus des Holiday Inns in Sachsenhausen auf die Skyline: Die Hochhäuser erscheinen gleichmässig wie an der Perlenschnur gezogen.
Wochenendtouristen setzen sich gerne mitten zwischen die Hochhäuser: Die Besucherplattform auf dem Maintower ist bis in den späten Abend geöffnet und bietet in knapp 200 m Höhe einen grandiosen Blick in alle Himmelsrichtungen über die City. Die Hochhäuser erscheinen dort zum Greifen nah, idealer Zeitpunkt ist zum Sonnenuntergang, wenn sich die Farben und Lichtquellen der Stadt permanent verändern und ständig neue Stimmungen erzeugen. Dann erstirbt das vielsprachige Geschnatter der Touristen und Besucher und weicht einem stillen Staunen. Besucher lädt man zu Kaffee und Kuchen auf die Dachterrasse der Galeria Kaufhof ein, den Blick auf die Bankentürme gibts gratis dazu. | |||||
| ||||||
Im Sommer ist das gesamte südliche Mainufer eine Ausgehzone für Architekturgeniesser, wenn der Sonnenuntergang hinter der Skyline mit einem Schoppen in einem der zahlreichen Biergärten, Cafes oder Beachclubs am Main betrachtet werden kann. Kulturangebote wie Zirkusaufführungen, Literaturcafes, Liedermacherfestivals runden die Angebote am Mainufer ab. Überregional bekannte Feste wie das Mainfest oder das Museumsuferfest ziehen jedes Jahr Hunderttausende an. Überhaupt ist die südliche Mainuferseite die beste Gelegenheit, die Skyline aus verschiedenen Richtungen zu betrachten: Ein Spaziergang von der Uniklinik bis ins Deutschherrnviertel lässt unseren Blick zunächst aus südwestlicher Richtung über die Friedensbrücke auf die Hochhäuser schweifen (siehe links). Der Endpunkt auf der Deutschherrnbrücke schaut auf den Bau der EZB im Vordergrund, gegenüber der die Skyline im Hintergrund fast ein wenig klein und unbedeutend erscheint. | ||||||
| ||||||
| ||||||
| ||||||
|
| |||||
| ||||||
|
| |||||
| ||||||
|
| |||||
|
| |||||
|
| |||||
| ||||||
Abendlicher Blick von Bad Soden auf die Frankfurter Skyline. | ||||||
|
| |||||
| ||||||
|